In der Grafik werden Kochherde an Hand von Kriterien wie Kosten, Komfort oder Sicherheit usw. verglichen.

Warum kochen wir nicht mehr alle mit Gas?

Bei der Produktion von Biogas entsteht auch ein wertvolles Gärsubstrat, welches wieder als Dünger bei den eigenen Pflanzen verwendet werden kann. Die BalkonGas-Anlage fängt dieses in einem separaten Behälter auf. Damit ist der grüne Daumen garantiert und der Kreislauf schließt sich.

Garten- und Parkabfälle machten demnach knapp die Hälfte (48,3 %) der von den Abfallentsorgungsanlagen angenommenen Bioabfälle aus, gefolgt von den Abfällen aus der Biotonne mit 42,4 % und biologisch abbaubaren Küchen- und Kantinenabfällen mit 8,2 %.

Mini-Biogasanlagen sind eine Alternative für alle, die Biomasse autark für die Erzeugung von Gas nutzen möchten. Um auch im deutschen Winter eine hohe Temperatur im System zu gewährleisten, könnte die Kombination mit einem Balkonkraftwerk eine Lösung sein.

Damit die Bakterien Biogas produzieren können, benötigen sie eine Ausgangsbasis an Biomasse. Um den Prozess zu starten, ist es einmalig nötig, Kuhmist zu verwenden oder Gärreste aus einer anderen Biogasanlage.

  • Die zugeführte Menge an Abfall muss zur Größe der Anlage passen und wird vom Hersteller angegeben. Wer eine kontinuierliche Gasproduktion erreichen möchte, sollte mindestens 3 Kilo Biomasse pro Tag einfüllen.
  • Die Biomasse wird in der Biogasanlage luftdicht abgeschlossen, sodass kein Sauerstoff eindringen kann.
  • Die Gasproduktion startet bei Temperaturen über 15 Grad Celsius. Besser sind 20 bis 40 Grad. Unter 15 Grad sind die Bakterien inaktiv.
  • Die Bakterien benötigen 35 bis 50 Tage Zeit, um aus der Biomasse Gas zu produzieren. Die Größe der Biogasanlage ist darauf ausgerichtet.

Biogas ist neben Sonnen-, Wasser- und Windenergie eine regenerative Energiequelle, die zur Einsparung fossiler Brennstoffe beiträgt.

Biogas entsteht mittels Bakterien durch einen luftdicht abgeschlossenen Gärprozess von organischen Materialien (pflanzliche und tierische Produkte), oft Biomasse genannt. Das Ergebnis ist ein Gemisch aus CO2 und Methan. Methan ist der brennbare Anteil des Biogases und kann zum Beispiel zum Kochen und Grillen verwendet werden. Biogasanlagen kennt man vor allem als großformatige Meiler, in denen Gas für die Herstellung von Strom oder zur Wärmeversorgung produziert wird. Es gibt aber auch kleine Anlagen für den Hausgebrauch wie die von BalkonGas.de.

BalkonGas
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